Fashion

Wie Ihre Garderobe stylisch updaten (1.)

Heute erfahrt ihr, wie bestehende Klamotten ihrer Garderobe wieder ins “Rampenlicht” zurück zu stellen.
Am Anfang muss ich sofort das Wesentliche klarstellen: nicht jedes Kleidungsstück, was man besitzt, die Neigung hat, langfristig „in“ bleiben können. Welche Teile diese Eigenschaft haben, wie man sie im eigenen Kleiderschrank erkennt und wie man sie neu stylt? Diese drei Themen gehe ich heute näher ein und nächste Woche verrate ich euch, welche Klamotten es konkret bei mir sind.

Tendenz JA

Farbliche Skala: Basics-Farben: Schwarz und Weiß, deren Schattierungen in Grau und gebrochenem Weiß, dunkelblau, natürliche Töne wie Beige, Cognac oder rosa Nuancen.

Schnitt: schlichte cleane Schnitte, in der letzten Zeit sind angesagt eher weite als figurbetonte Schnitte

Andere Merkmale: es handelt sich meistens um Basics-Kleidung, die wandelbar einsetzbar ist und ist oft gefertigt aus hochwertigen Materialien. Ein Zeichen für Kleidung aus höheren Preissegment (obwohl es gibt Ausnahmen)

 

Tendenz NEIN

Ist Kleidung mit der man in den kommenden Jahren nicht mehr punkten wird. Folgende Merkmale (eins oder gleich mehrere) sind typisch: zu spezifische Details, ausgefallene Prints und Musterung, kompliziere Schnitte, Klamotten in Knallfarben oder mit verschiedenen Applikationen und Verzierungen

 

Wie erkennt man solche Kleidung in eigener Graderobe?

Zu den oben genannten typischen Merkmale zeichnet sich die Kleidung durch folgende Eigenschaften:

  • Solches Kleidungsstück sitzt gut und fühlt sich angenehm an; wenn man sie trägt, kriegt man wahrscheinlich mehr Komplimente.
  • Solches Kleidungsstück lässt sich mit anderen Klamotten aus der Garderobe sehr gut kombinieren
  • Stellt euch folgende Frage: welche Gemeinsamkeiten hat Kleidung die ihr am liebsten trägt? Meistens bevorzugen wir bewusst oder unbewusst gewisse Stilrichtung vor einer Anderen – und in dieser Gruppe findet man die eigenen Bestsellers.
Stylisches Update

Ich zeige euch bei meinem Beispiel wie es funktioniert. Ich habe für euch wie üblich wieder zwei Looks bereitgestellt. Beide basieren auf der beigen Stoffhose, die hier im Post vor einem Jahr präsentiert wurde.

Die Vorgehensweise ist wie folgt:

  • ein Kleidungsstück auswählen, das den oben genannten Kriterien entspricht. Ich entschied mich für die beige weit geschnittene Stoffhose
  • das ausgesuchte Teil mit einem neuen Kleidungsstück oder Accessoires (wie Schuhe oder Tasche) updaten. Eine Menge Inspiration ist hier zu finden oder in einer der vielen  Mode-Magazine

In den Look Nr. 1 habe ich integriert einen leichten Sweater in lila mit eingesetzten weißen Vorderteil; ein Detail, welches Rollkragen simuliert. Die Tasche und Schuhe sind euch schon längstens bekannt. Look Nr. 2 verbindet die Stoffhose mit der schwarzen transparenten Bluse mit Polka-Dots-Print und weit geschnittenen Ärmeln. Der ganze Look ist gekrönt mit neuer Tasche Louis Vuitton mit Monogram-Print.

  • Ein Detail im Stilbruchprinzip nicht vergessen

Beim Look Nr. 1 erfüllt diese Aufgabe der Gürtel und die Lederjacke – beide Elemente verliehen dem Outfit eine rockige Note und unterdrücken den seriösen Effekt. Look Nr. 2 ist ergänzt mit dem gleichen Gürtel und einer großen Sonnenbrille. Das Outfit ist eher elegant und daher wäre mehr Rebellion nicht angebracht.

xoxo

eure Maeddi

Mein Playlist:

Hose: Someday ähnlich hier

Look 1: Sweater: Sandro hier, Jacke: Zadig & Voltaire ähnlich hier, Schuhe Mango ähnlich hier, Gürtel: Mango hier, Tasche: Louis Vuitton hier

Look 2: Bluse: Replay hier, Gürtel: Mango hier, Tasche: Louis Vuitton hier, Schuhe: Mango ähnlich hier, Sonnenbrille: Ray Ban von meinem Freund ähnlich hier

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